Strukturen
gestern, nach dem Blog schreiben und bevor ich wieder zu meinen Rindsbäckchen in die Küche ging arbeitete ich noch etwas an den Nussbaumblättern (Blog gestern) und kombinierte sie in einer Doppelbelichtung mit einer Sonnenblume. Ein Stillleben aus zwei Herbstboten. Sie leben noch im Sommer, künden aber schon dessen Ende an. Sozusagen ein sommerlich-herbstliches Memento Mori.
Ah ja, die Rindsbäckchen. Diese bereite so zu:
Entferne Haut und Sehnen und lefge die Rindsbacken einen guten halben Tag, nach Belieben auch länger, in Rotwein, einer handvoll zerstossener Pfefferkörner, 3 Nelken und Korriandersamen.
Schneide eine Zwiebel, zwei grosse Karotten, einen halben grossen Sellerie in 2x2cm grosse Stücke
Brate die Rindsbacken scharf an und lege sie dann beiseite. Gib das Gemüse in die heisse Pfanne und röste es etwas an. Gib einen Teelöffel Zucker dazu und rühre einen Esslöffel Tomatenmark ein. Lösche alles mit einem halben Liter Barolo ab und reduziere diesen um die Hälfte ein. Gib noch einen viertel Liter barolo hinzu und lege das Fleich ebenfalls in den Bräter.
Würze mit wenig Salz und Pfeffer.
Stelle den Bräter bei 120°C in den vorgeheizten Ofen und gare das Fleisch nun 3 Stunden lang.
Drehe die Backen alle halbe Stunde einmal um. Nach drei Stunden den Ofen auf 80°C stellen und eine weitere Stunde drinn lassen. Eine halbe Stunde vor dem servieren den Ofen abschalten und den Saft und das Gemüse durch ein feines Sieb passieren und die Sauce langsam auf ca. 1dl reduzieren. Das Fleisch im warmen Ofen lassen.
Dazu passt ein Risotto oder Schupfnudeln. Auch Kartoffelstock oder Spätzli. Ich entschied mich für ein Risotto verde mit Weisswein gekocht und pürierter Petersilie, Salbei und Rosmarin zu einem hübschen und leichten grünen Risotto verfeinert. War als Kontrast zu dem zwar butterzarten aber doch rech mächtigen Brasato di Guancia di Manzo genau das richtige.
En guete also!
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