Schweineglueck

Mangalica

 

 

Zwei Stunden. Zwei Stunden von dem Augenblick, als ich meine drei neuen, kleinen, noch gestreiften, ängstlichen, aber vor Aufregung hungrigen Mangalica-Schweine in meinen Stall verfrachtete, bis zu dem Augenblick, als sie mir den hingehaltenen Löwenzahn aus der Hand frassen. Schweineflüsterer.

Könnt ich es so gut mit Menschen, wär ich gefährlich.

 

Nach einer Stunde Fahrt hin und einer zurück habe ich sie also: meine Wollschweine.

Da habe ich ja ein Schweineglück, oder (schweine Glück?) und das ungarische Schwein, nein, nicht Victor Orban, sondern dieses auf digitalem Bilde festgehaltene, scheint nicht unglücklich zu sein, mich kennengelernt zu haben. In spätestens drei Tagen wird sich der kleine Racker von mir den Bauch kraulen lassen und ein echtes Glücksschwein sein.

 

Und weil die Schweinerei ein Geschenk meines lieben, mir angetrauten Eheweibes ist, auf offiziellem Wege: Frau, meinen Dank!

 

 

PS: Was macht die Herausforderung? Nun, der geht es blendend, sie wartet einfach, bis morgen entschieden ist, ob Porträt oder Thema. Müsste ich aber auf dieses Foto reagieren ...

 

Mann

 

... würde ich auf diese Banalität mit gleicher Münze antworten:

 

Mangalica

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