Rotkraut

Rotkraut

 

Rotkraut nach Art des Nasus*:

Rotkraut fein schneiden. In eine Schüssel geben und mit einem TL Salz, einem TL Zucker und einer Prise Pfeffer bestreuen. Drei EL Apfelessig darübergiessen. Das Rotkraut durchmischen und beschwert mit der Verantwortung, den Ansprüchen des Nasus zu genügen, drei Stunden ziehen lassen. Dazwischen zwei, drei Mal am Anfang fein, gegen Ende kräftig durchkneten.

Eine kleine Zwiebel fein schneiden. Eine fünf Millimeter dicke Scheibe geräucherten Speck in fünf Millimeter breite Stückchen schneiden. Kurz vor dem Servieren alles mischen, mit Zucker, Essig und/oder Pfeffer und Salz abschmecken.

 

Das kalte Rotkraut ist sehr erfrischend und gesund und passt zu allerlei.

Ich werde es heute zu einem klassischen Reh machen und auf das üblicherweise heisse Rotkraut verzichten. Dafür den ausgelösten Rehrücken in eine schöne Scheibe Speck wickeln und à la minute in Butter braten. Dazu ein feines Rehfilet scharf angebraten und heiss auf das Rotkraut gegeben schön neben Marroni und selbst gemachten Kräuterspätzli und Rehjus. **

 

Also: En Guete metenand!

 

* Nasus; Simonius Nasus: Name eines der berühmtesten Köche in Römerswil ;-)

** Nachtrag von der Nutzgeniesserin und Frau des berühmten Nasus: Dazu gibts einen herrlich samtigen, schön gelagerten Schwarz-Rot 2009 vom Weingut Johann Schwarz im Burgenland: Servus und Pfiats enk!

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