Persönlichkeitsrecht
Heutzutage ist die Fotografiererei ein einziger Spiessrutenlauf. Möchte ich z.B. das KKL für eine Postkarte fotografieren, muss ich den Architekten und den Bauherrn am Gewinn beteiligen. Da im einen Fall das Urheberrecht und im anderen Fall das Nutzungsrecht tangiert wird.
Fotografiere ich auf der Strasse Menschen, muss ich, wenn jemand deutlich zu erkennen ist, eigentlich um Erlaubnis fragen.
Fotografiere ich in privaten Räumen, wie hier bei der Schreinerei Portmann-Meier in Luzern/Littau, dann gilt das sowieso. Das Recht am eigenen Bild, bei den Arbeitern und dann noch die Eigentümerrechte.
Wer also nicht die ganze Zeit sich alle Namen aufschreiben lassen will, denn einmal fragen gilt nicht, der versucht, Fotos mit Menschen so zu machen, dass diese nicht erkennbar sind.
Und das ist eigentlich schade, denn sie mögen das eine oder andere mal lustig sein, auf die Dauer aber langweilig.
Und so kommt es auch bei mir zuweilen vor, dass ich ein Foto verwende, obwohl ich zu fragen vergessen habe. Muss ichs dann wegnehmen, mach ichs natürlich sofort.
Aber manchmal muss man einfach, oder?
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