Nahe sein

 

Endlich! So eine Art Frühling hat sich heute ins Seetal geschlichen und wenn ich nicht so viel Arbeit gehabt hätte, wäre ich wie ein junges Fohlen über die Weiden gehüpft.

So musste ich mich mit einem kurzen Ausflug in den noch kahlen, braunen Garten begnügen.

 

Mein neues 120mm Makroobjektiv für die Pentax 645z aufgeschraubt gings zwischen die Beete und ich konnte endlich der Welt wieder nah sein. Fast ein bisschen zu nah. Die Spinne, die, durch die Kamera betrachtet, zu einem dornigen Monster anwuchs, hätte so manchen erschrecken können. Dafür vermochte eine auf einen Stein gewehte, von allem Fleisch befreite knorrige, knochige und wundervoll zarte Physalis alles zu verzaubern. Alle, die meinen Blog regelmässig lesen, wissen, dass ich an der Physalis einen Narren gefressen habe. Durch dieses Makro aber ist eine Auflösung, eine Schärfe und feine Abbildung möglich, wie ich sie noch nie gesehen habe.

Hier also Physalis (Bild zum Vergrössern anklicken):

 

 

 

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