Morgengrauen

Morgengrauen

 

Und als der Morgen anhub, seine hässliche rosa Fratze in die Welt zu hängen und sich der Fuchs, der mir mein Huhn raubte, gerade aus dem Staub machte, um es wohl seinen Jungen zu verfüttern, stand ich noch immer ausser Atem, frierend und zitternd im Garten und folgte mit den Augen und den Sinnen der Spur von Federn und Blut. Es war nichts mehr zu machen. Der Hahn krähte jämmerlich und in mir drehte sich die Welt.

 

Morgengrauen

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