Makrofotografie

 

Nachdem ich die neuen Makrozwischenringe ausprobieren konnte, musste ich das natürlich auch im Garten. Wozu sonst hat man das ganze Grünzeug?

Natürlich ohne Stativ (sowas stört nur) und ebensowenig mit Makro-Ringblitz. Einfach sehr schnell scharfstellen und immer wieder auf ein bisschen Sonne warten.

 

Habe gut sechzig Bilder geschossen und diese drei davon habe ich behalten.

 

 

 

 

Die Fotos entstanden mit Canon EOS 5D Mark III, Sigma 105mm 1:2.8 DG Macro und Makro-Zwischenringe.

 

Hier für die, dies wissen wollen, noch ein Kurzbericht der Makrozwischenringe:

Gekauft bei Ricardo, bei «Metoo» für 69 Stutz. Sie sind ein recht lustiges Spielzeug, jedoch kaum die 69.– wert. Die Verarbeitung ist, trotz der Alu-Kontaktringe, für den Hasen. Schlecht verarbeitet, die Schrauben, die die Alu-Kontaktringe an den Kunststoffringen fasthalten sollten, waren nach wenigen Minuten fotografieren lose und mussten nachgezogen werden. Zwar könnte man grundsätzlich den AF nutzen, doch der ist so langsam, dass das reine Theorie bleibt.

 

Der Austausch zwischen den 13mm-, 21mm- und 31mm-Ringen, die man einzeln oder kombiniert einsetzen kann, ist harzig. Sie rasten schlecht ein und das Metall-auf-Metall-Geräusch, das dabei entsteht, lässt einem die Nackenhaare hochstehen.

 

Also, um das mal auszuprobieren und zu schauen, ob man damit Spass haben kann, ist das ok. Für echte Fotografie ist dieses No-name-Produkt jedoch nicht zu gebrauchen.

 

Da ich nun echten Spass mit den Zwischenringen hatte und sicher damit fotografieren will, steht klar fest, dass für mich nur Profi-Ringe infrage kommen.

Das billige Set wird wieder bei ricardo eingestellt und darf einen beginnenden Makrofotografen (oder -fotografin) die Zeit überbrücken helfen, bis er oder sie sich anständiges Material leisten kann oder will.

 

 

 

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