Leica M9
Am Freitag fotografierte ich für die Zeitung im Brauiturm in Hochdorf Clo Bisaz und Philippe Kuhn im Stück «Doledo da Silva – Geschichten aus der Hotellobby».
Nicht meine erste Wahl. Aber dafür war ich wieder einmal von meiner Leica begeistert. Wie angenehm ruhig. Kaum jemand merkte überhaupt, dass ich fotografierte. Der Schauspieler schaute mich zwar unentwegt an, aber ich glaube nicht, dass es ihn störte. Ich machte sowieso nicht allzu viele Fotos. Wozu auch. Zwei oder drei gute reichen. Mehr ist störend.
Kurz, was bin ich froh, dass ich die Leica habe!
Die Fotos habe ich mir erlaubt auf S/W zu setzen. Im Theater, wenn das Bühnenbild oder die Kostüme nichts anderes verlangen, habe ich das lieber als Farbe. Schon wegen des Rauschens, denn das ist bei der M9er ein bisschen ein Defizit. Gerade lichtempfindlich ist der Sensor nicht und schnell hat man ein Rauschen und ein Korn wie früher mit einem 800 ASA-Film. Und bei so einer schwachen Beleuchtung wie hier macht es das Ganze nicht einfacher.
Trotzdem. Ich würde niemals wieder mit einer anderen Kamera ins Theater gehen als mit der Leica!
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