La Boum

Dessert

 

Da bin ich wieder. Jedenfalls teilweise. Allzu viel von mir ist noch abwesend. Der Tag gestern war streng. Für vierunddreissig Leute gekocht und erst um drei Uhr ins Bett gefallen. Ich fürchte, ein Teil liegt noch dort und versucht, die Existenz des Tages zu leugnen.

 

Wie dem auch sei. Gerne hätte ich einige Fotos aus der Küche gezeigt. Von den zwei je dreieinhalb Kilo schweren Rinderbraten, den zehn Kilo Polenta oder den vier Kilo Gemüse. Von zehn Kilo Knochen, drei Flaschen Port und fünf Flaschen Rotwein, die, auf zwei Liter reduziert, das ganze Mahl besosten.

 

Leider hatte ich von morgens um halb zehn bis nachts um halb zwei so viel zu tun, dass ich einfach nicht richtig dazu gekommen bin. Erst als der Hauptgang serviert war, hatte ich kurz Zeit, mit der Kamera einige Impressionen zu ergattern.

 

Dabei fiel mein Blick auf den Kleinen, der offensichtlich von Müdigkeit übermannt wurde (oder Verzweiflung am Wahl-Unvermögen), als er vor diesem riesigen Büffet mit Desserts stand.

 

Zum Schluss noch dies. Ist es nicht lustig, wie viel ein Buchstabe ausmachen kann? Da kommt man vom Nichts als Sand zu mehr als Kuchen mit nur einem s ...

Kommentare

Kommentar schreiben



(Ihre E-Mail-Adresse wird nicht angezeigt.)


Ungültiger Sicherheitscode

Bitte klicken Sie das Bild an, um einen neuen Sicherheitscode zu laden.