Kunst

L'art n'existe pas

 

Kunst. Was will man mehr sagen? Letztlich ist es genau das: Nichts.

Aber wie schon der Weise Lao Tse gesagt hat: «Was ist in der Mitte eines Wagenrades? Wer im Sein das Nichtsein und im Nichtsein das Sein erkennt, der ist wahrlich weise!»

 

Gut, das hat sie nicht gesagt. Ich habe mich von dem Foto nur etwas inspirieren lassen.

Die junge Dame ist übrigens Lena Friedli vom Kunstmusem Luzern an der Vernissage der Ausstellung «mons fractus» des Luzerner Künstlers Jeroen Geel.
Jeroen Geel machte sich die uralte Handwerkstechnik des Stuckmarmors zu eigen, interpretiert sie neu und schafft damit spannende Objekte und Bildtafeln.

Die Ausstellung im Kunstmuseum Luzern dauert noch bis bis 9.8.2015.

 

 

... und weil ich grad warm gelaufen bin, legen wir der Lena doch noch ein paar Worte in den Mund:

«In der Negation des Seins schuf der Künstler hier das Maximum an nihilistischer Ausdrucksweise. Gleichsam eines eines Lao Tse Gleichnisses regt er die Besucherin und den Besucher an sich über das sein und nicht sein, die Unendlichkeit und die Existenz im Gesamten Gedanken zu machen. Ja, er schuf quasi ein «Memento Mori» mit dem Hintergedanken der Unsterblichkeit da nicht existent.»

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