Im Gebüsch

Villa Hofstetter


Da steht, von Bäumen und Unterholz verborgen, abgeschieden vom Trubel der Strasse und Lärmen der Kinder, ewig nicht mehr gesehen, nicht wahrgenommen, von Gestrüpp überwuchert gänzlich aus dem Sinn, eine kleine Hütte.
Was mag sich verbergen, im morschen Holz? Als ich mich näherte, umschlangen die Ranken mir Fuss und Bein. Liessen mich nicht näher. Ich zupfte mit blutenden Fingern die Brombeerranken von den zerschlissenen Hosen und trat den Rückweg an.
Als ich ein letztes Mal zurückschaute, hinein ins Dunkel hinter den halbblinden Fenstern, war das ein Auge? Ein Gesicht? War da nicht ein Scharren?

 

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