the hand on the door

The Hand on the Door

 

Zugegeben, es ist kaum noch als Fotografie zu erkennen. Wenn es schon Kunstmaler gibt, die sich die Freiheit nehmen, so zu malen, dass es wie fotografiert aussieht, dann wird es mir erlaubt sein, so zu fotografieren, als ob es gemalt wäre. Nicht wahr?

 

Nachdem das Wieso geklärt wäre zum Was. Was stellt es dar und weshalb? Fotografiert habe ich eine Hand, die eine Türe aufmacht. Für mich sollte das Bild den Eindruck einer Erinnerung wiedergeben. Verzerrt und unscharf und unklaren Inhalts. Die leere gelbe Fläche emaniert gleichsam die Hoffnung auf ein Bild an ein sich erinnern usw. blablabla. (Ich wollte endlich auch einmal gleichsam schreiben; das wird sonst fast ausschliesslich von hirntoten Kulturfeuilleton-Schreiberlingen verwendet.)

 

Alors. Und nun zum Wie. Fujifilm Finepix X-Pro1 (die Leica ist in Nidau zur Generalüberholung). Belichtungszeit 30, Blende ƒ2.0, ISO 1000. Kamera nach unten geschwenkt, um das Bild zu verzerren. Nachbearbeitung auf Photoshop zwecks Stärkung der Kontraste und Farbsättigung sowie einer Nachbearbeitung mit Kunstfilter.

 

Wems nicht gefällt, was ich verstehen könnte, einfach Augen zumachen und noch einmal den Abschnitt mit dem gleichsam lesen (ha!). Allen anderen viel Vergnügen beim Anschauen.

 

 

 

 

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