Hals

Wollschweinbraten

 

Zu Hälsen kann man sagen, was man will, sie können es einem nie recht machen. Manche sind zu kurz, andre zu drahtig, wieder andere haben sich zu Konglomeraten zusammengeschlossen oder sind von Runzeln übersät. Dieses wunderbare Halsstück vom Wollschwein ist geradezu perfekt. Genug Fett, aber nicht zu viel, liegt das schöne Teil auf meiner Küchenplatte gesalzen und gepfeffert und mit einer guten Hand gerösteter und gemahlener Koriandersamen eingerieben. In wenigen Minuten werde ich es anbraten und dann mit Rotwein seine Hitze bändigen, bevor ich diesen Prunkhals für eineinhalb Stunden in den Ofen schiebe, wo er sich in aller Saftigkeit entfalten und für die ihn schon erwartenden Gnocchi schön machen darf.

 

So denn, Mahlzeit!

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