Grossglotz

 

Neuigkeiten: Grosse Menschenaufläufe sind meine Sache nicht. Kann ich nicht geniessen sowas. Bin dann jedes Mal froh, wenn ich arbeiten, sprich fotografieren (oder kochen) darf.

Ergibt sich allerdings eine Pause, dann nehme ich mich so schnell aus dem Rummel raus, dass einem Lichtgeschwindigkeit vorkommt wie ein deutscher Bummelzug.

 

Am Samstag an der Hochzeit habe ich mich ebenfalls ab und zu im wahrsten Sinne des Wortes in die Büsche verdrückt. Da ich an Anlässen gerne mit dem 105mm Sigma fotografiere (weil lichtstark) und dieses auch als Makroobjektiv taugt, war es mir in den Büschen nicht langweilig.

 

Ebendort habe ich auch diesen Falter mit starker Bartbehaarung und Glubschaugen fotografiert. Die genaue Bezeichnung ist mir nicht bekannt, werde ihm daher den Namen Lepidoptera Grossglotzi geben.

 

Übrigens – für alle, die sich schon immer fragten, wieso so ein zartes Tierchen «Schmetterling» heisst, hier die Auflösung: Das Wort Schmetterling stammt vom slawischstämmigen ostmitteldeutschen Wort «Schmetten», was so viel wie Rahm bedeutet. Daher auch die englische bezeichnung Butterfly, also Butterfliege.

So, wieder was dazugelernt hier ...

 

 

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