go cool

 

Heute hielt mich nichts mehr. Der erste Tag, an dem ich mich wieder einigermassen fit fühlte, und draussen war Goldwetter. Nifröst legte sich über die Welt der Sterblichen unten im Tal und bei uns brannte die Sonne vom blauen Himmel. So packte ich also die Kamera mit dem Makro-Objektiv und die Leicas ein und begab mich hinab in den Nebel.

Mein Ziel war das Schilfland südlich des Baldeggersees. Nifröst wollte mich mit seinen Stacheln quälen, doch ich hatte alles gut eingepackt. Nur meine Hände klebten fast an der Kamera fest, so kalt war die. Auch das Fotografieren war etwas schwierig, da der Sucher, wie so oft im Winter, anlief, sobald ich in hindurchsehen wollte. Also hielt ich einfach eine Stunde lang den Atem an und so ging es dann.

 

Unten einige Impressionen:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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