Dorfdokumentation

Ballwil

 

Nebst der wissenschaftlichen Dokumentation von Städten, Dörfern usw. gibt es noch die Fotografien, die nicht zur Dokumentation gedacht sind, es aber tun (z. B. Schnappschüsse, Fotos von Umzügen, Ereignissen) und solche, die zum Zweck der Dokumentation gedacht sind, jedoch keinen wissenschaftlichen Anspruch haben. Diese werden nicht nach systematischen (Vollständigkeit, Architektur oder anderes) Kriterien gemacht, sondern nach der subjektiven Empfindung, dies oder jenes festhalten zu müssen. Letzteres tat ich heute.

 

Ich war in Ballwil, um nach Sujets für meine Seetal-Serie zu suchen. Kaum aus dem Auto ausgestiegen, hat es natürlich angefangen zu regnen. In einer kurzen Pause habe ich mich beim Bahnhof untergestellt. Und als ich so auf die andere Strassenseite blickte, dachte ich mir, dass man das unbedingt festhalten müsste. Nicht für heute, auch nicht für morgen. Aber in dreissig, vierzig Jahren ist es sicher interessant, denn es sagt nicht nur etwas über die Mobilität im Seetal aus, sondern auch über Dorfplanung, Kleingewerbe und dass man 2013 noch mit Feuerwerk hantieren durfte (Details wie der Benzinpreis oder der Preis für Qualitätsblumenerde inbegriffen).

 

Um nicht unfair zu sein: Ballwil hat ja auch seine schönen Seiten, unten noch ein hübsches Kuhfoto.

 

Wer alle Bilder sehen will, klicke sich hierhin: Ballwil

 

Kühe

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