Die Axt im Haus

Axt

 

Die Axt im Haus ersetzt den Zimmermann, so sagte man. Blödsinn. Als ob ich, nur weil ich eine Axt habe, einen Dachstuhl bauen könnte.

Aber, und das immerhin, ich kann Holz hacken und muss dann nicht an den Allerwertesten frieren. Und, auch das, wenn ich absolut nicht aus dem Haus komme, weil mich der Computer den ganzen Tag festhält und ich also kein gescheites Bild für den Blog machen kann, dann kann ich in die Scheune rausgehen und diese Axt einfach fotografieren. Die lieben Stadtmenschen, denen ich mit meinem Blog die Zeit hoffentlich etwas kurzweiliger machen kann, sie sehen dann, wie so ein archaisches und gefährliches Werkzeug aussieht und haben, zur Recht, hoffentlich etwas Mitleid mit dem alten Smy, der dieses Teil Tag für Tag über sein Haupt hebt, um grosse, harte Holzklötze zu spalten.

 

Ehrlich gesagt wollte ich nur herausfinden, was ich aus der Leica in der dunklen Scheune rausholen kann.

Mit 2000ISO und 1/45 auf Blende ƒ/2.8 ist das Ergebnis, auch dank des aufsteckbaren digitalen Viefinders, der das Scharfstellen doch erheblich erleichtert, ganz passabel. Wieder etwas dazugelernt über meine Kleine ...

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