In den Arsch gebissen

 

Zu Anfang dieses Jahres, liebe Freunde, schrieb ich:

«Ein frohes und erfolgreiches neues Jahr wünsche ich euch allen!

Ja, es ist traurig. Manche stecken schon jetzt, am Anfang des frischen Jahres, den Kopf in den Schnee. Doch das nützt nichts. Nein, nein, nein!

Ja, die Gefahr scheint riesig und ja, manch eine und manch einer hat Angst davor. Aber merkt euch meine Worte: Es nützt nichts, wenn man den Kopf in den Sand steckt und einem dafür der Arsch weggebissen wird!

 

Der Kopf ist bei uns zuoberst angebracht, damit wir ihn auch zuerst hinhalten können. Sonst hätte ihn die Evolution gleich zwischen die Arschbacken platzieren können.

 

Dieser kleine Piepmatz hat zwar seinen Kopf in den Schnee gesteckt, doch das hat gar nichts genützt, denn ja, unsere Katze ist eine brutale Sau und hat den Kleinen totgebissen.

Aber he, sie hat wenigstens die richtige Einstellung: Kein Spass ist zu billig, als dass man ihn nicht haben könnte!

 

Also, nach all den Weisheiten zu Beginn des neuen Jahres noch meine Wünsche: Möge immer eine böse Busle irgendwo im Dickicht auf uns lauern und mögen wir der Gefahr stets erhobenen Hauptes begegnen und dem Mordsvieh dreckig ins Gesicht lachen. «Komm und friss mich, du Bastard. Na komm schon, fffffrrrriiiiiiiiiisssssssss miiiiiiiiiichh!!!!!!!!!!!!!»

 Das ist, was aus kleinen Piepmätzen grosse Vögel macht ...

 

 ... natürlich nur, wenn sie nicht gefressen werden!» Link

 


 

Tja, da hat das Leben dieses Jahr aus dem einen oder anderen einen echten Vogel gemacht. Meine Fresse, mussten wir dieses Jahr den Kopf hinhalten (Ich im wahrsten Sinne des Wortes).

Da hat uns aber das Jahr ganz schön zugesetzt!

 

Aber Freunde, ich sage, lieber so, als dass wir vom Leben nichts mitbekommen!

Und wenn ich wüsste, dass uns im nächsten Jahr das Leben wieder in den Arsch beissen will, dann würde ich sagen: «Hier ist der Kopf, Busle! Wenn du an meinen Fäusten vorbeikommst, gehört er dir!»

 

Mir ist schon bewusst, dass nicht jede und jeder dieselbe Kraft hat, dem Leben so zu begegnen. Daher bleibt mir nur, denen zu wünschen, dass sie im nächsten Jahr verschont bleiben und die Kraft finden, dem Leben so viel Lust abzugewinnen, wie sie es verdienen.

Denn eine Lehre haben wir doch in diesem Jahr lernen können: Memento mori! Gedenke, dass du sterblich bist.

Da sage ich, ja, ich weiss, und deshalb Carpe diem!

 

 

Und der Busle rufe ich zu: «Reiss das Maul bloss nicht zu weit auf, es fliegen sonst noch Bremsen rein!»

 

Katz

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