Dazwischen

Strasse

 

Rechts das weisse Band, die Linie, schneidet den Weg, die Strasse, hält ab, begrenzt.

Links das Gras, die Weite, das Unbekannte, der Weg durch Natur, hält ab, begrenzt.

Dazwischen das schmale Band, das nicht Dasein und nicht Dortsein.

Das nicht Strassesein und nicht Natursein.

Das Dazwischensein.

Führt, ohne zu führen, Weg, nur fussbreit, ohne Weg zu sein.

 

Muss schrecklich sein, nirgends dazuzugehören. Nur das Dazwischen zu sein. Das Band, auf dem die Zigarettenstummel liegen. Das Band, auf dem verzweifelt versucht wird, sich der Gefahr der Strasse zu entziehen, ohne auf der Wiese nasse Füsse zu kriegen.

Braucht sicher gute Nerven und Selbstvertrauen.

 

Hmm ...

 

 

 

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