blue dream

 

Zerbrechlich wie Glas – der Traum. Erst summte das weiss-blaue Licht mir wie ein mild dahinfliessendes Waldbächlein entgegen, lockend, verheissend und Klarheit versprechend, schon war es im Nichts verschwunden. Was blieb, war das wirre Geäst nicht zu Ende gedachter Gedanken.

 

 

 

 

Ja, ja, ich seh schon wieder, wie meine Frau mich auslacht. Ich sei ein alter Kitschhaufen und so.

Na, wenn schon. Morgen gibt es dann wieder ein Foto von meinen Wollschweinen, oder irgendetwas Blutiges zum Ausgleich.

Wenn es eine Freiheit gibt, die wir uns jederzeit nehmen können, ja sollen, dann die, uns nicht auch noch selber in Schubladen zu stecken, wenn das der Rest der Welt schon gerne macht!

 

 

Doppelbelichtung, Fenchel-Stengel und Giersch-Blüte

 

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