Amagerstrand

Der Amagerstrand ist vom Frühsommer bis Herbst ein beliebter Erholungsraum für die velogestressten Dänen. Abertausende liegen dann Schulter an Schulter im Sand oder surfen durch die Nordsee.

Das ist für mich schon Grund genug, da mal rauszufahren und mir die Sache bei 5°C und dichtem Nebel anzuschauen.

Kommt man von der Metro an den Strand, fallen einem zuerst die merkwürdigen Stahl- und Betonverbauungen und -verhaue auf. Vor einigen Jahren besuchten wir die Normandie und natürlich kamen wir auch an der Omaha-Beach vorbei, wo am D-Day die Alliierten landeten.

Das war weit weniger befremdlich als die Verbauungen am Amagerstrand.

 

Amagerstrand I

 

 

Amagerstrand II

 

 

Amagerstrand III

 

 

Amagerstrand VIII

 

Nachdem die Wehrbauten, die natürlich nichts anderes als Aberhunderte Veloständer sind, überwunden waren, kamen wir an den Strand, der in dichtem Nebel lag.

Etwa fünfzig Meter weiter vorne kickte ein Junge alleine auf seinem Kickboard über den Strand.

 

 

Amagerstrand IV

 

Der Strand war abwechselnd schauerlich, verwunschen und schön.

 

Amagerstrand VI

 

 

Und irgendwo lagen Federn und Knochen eines Schwanes wie der Flügel eines gefallenen Engels.

 

 

Amagerstrand VII

 

Das war unser Morgen am Amagerstrand bei Kopenhagen.

 

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