Sabbat

Arbeiten in der Löffelburg

 

Was bin ich froh, dass mich keine religiösen Gefühle oder Gewerkschaften davon abhalten, am Samstag zu arbeiten. Das Haus, jeden Morgen erzittert es in Erwartung, was denn heute kommt, lässt mich an sein Oberstübchen ran.

Und während ich weitere Wände herausreisse, inhaliere ich Glasfaser und Staub, fresse Dreck und denke über den Sinn des Lebens nach.

Jetzt, all der Schutt ist in einer Ecke aufgetürmt, ist zumindest für heute das Tagwerk erledigt.

 

Einige Stockwerke weiter unten begrünt übrigens meine Frau Blumenkisten und Hocker.

 

Ein ganz normaler Samstag auf der Löffelburg also.

 

malen auf der Löffelburg

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