Nahaufnahme

Kükenporträt

 

Als Fotograf hat man die Möglichkeit, entweder da hinzugehen, wo man Themen findet, die einen interessieren, oder aber man fotografiert das, was einen umgibt. Die Tradition, sich mit seiner Umgebung auseinanderzusetzen, ist wesentlich älter als die Fotografie und geht in die Malerei zurück. Dabei gab es, glaube ich, die Kunstrichtung derer, die ihre Umgebung farblich aufnehmen wollten, und jener, die das Leben, die Häuser usw. malten. Ich bin kein Kunstsachverständiger, aber so in etwa war es wohl. In der Fotografie sehe ich das ähnlich. Man muss sich den Themen und Sachen, die einen umgeben, immer wieder auf andere Weise nähern. Ein Küken kann jö sein, superjö sein, aussehen wie ein LSD-Trip oder wie der Jabberwocky höchstselbst. Man kann küken wissenschaftlich, künstlerisch oder dokumentarisch fotografieren und so weiter.

Also, da ich weder dramatische Gang-Kriege noch Aufstände noch cooles Stadtleben hier habe, muss ich mich wohl dem stellen. Hier also ein Kükenfoto as a Jabberwocky

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