La Signora

 

 

Ah! Buongiorno, Signora Porro. Come stai? Was macht Ihr Mann, fährt er wieder mit der Vespa herum?

Ja, da steht sie, die Signora. Das Mützchen fast keck in den Nacken geschoben, das etwas runzlige Gesicht der Sonne und Hitze abgewandt, bewacht sie den Garten. Schreit Fabrizio an, der sich gerade mit Philomena streitet, wer auf den kleinen Pepe aufpassen soll, hält nebenbei ein kleines Schwätzchen mit Mademoiselle Lavende, gellt in einer Lautstärke, dass es Signore Potato den Hut lüpft, über den ganzen Garten: «Giuseppe, vergiss die Eier nicht! Und fahr nicht so schnell!»

 

Aber Signore Giuseppe Porro ist ein Mann. Ein echter Mann hört in der Öffentlichkeit doch nicht auf seine Frau: Also Gas geben und natürlich, nach dem Espresso und dem Schwatz mit den anderen Signori, geht man nach Hause ohne Eier.

 

Der Signora ist das egal. Sie wird Philomena schicken oder nein, besser Fabrizio. Philomena macht nur dem Donnaiolo Simone schöne Augen. So weit kommts noch, ha! Ein Fotograf! Der soll sich erst richtige Arbeit suchen ...

 

Wer übrigens Signore Porro sehen möchten, hier bittesehr: Eile

 

Und unten noch ein Schnappschuss vom kleinen Pepe

 

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