geWETZt

KKLB

 

Heute gingen wir ins KKLB. Meine Vernissagen-Rednerin von gestern, Claudia Walther, war zum Künstlergespräch mit Wetz dort.

 

WETZ begrüsste uns und redete dies und jenes von Pause und Berlin. Wir gingen hinunter in den «Kinosaal» und WETZ redete und erzählte von der Pause und zeigte Filme und redete und zeigte noch mehr Filme. Dann sprach er mit Claudia Walther und führte uns, tja, so schnell wars vorbei, durch das KKLB, redete und erzählte und redete und zeigte dies und das und jenes Kunstwerk und das andere auch noch.

Halb betäubt gingen wir zu den Baracken und WETZ voran und redete und erzählte auch davon etwas und von Bananen und von Pause und...

 

... nun, mein Hirni rauchte und WETZ redete und da, auf einmal, neben uns, in all der Kunst und alle den Leuten unbeachtet, von einem kleinen Sonnenstrahl beschienen und von fast arrangiertem Schattenwerk umfasst – irgendein grüner Samen oder Nüsschen, das da auf einem Brett lag, gefangen von rostigem Eisen, das daraus hervorlugte.

Nun hatte ich Pause von WETZ! Danke Natur, bist immer wieder für ein kleines Geschenklein gut.

Ich nahm mir also die Zeit zu fotografieren und das Reden wurde zum Gemurmel und das Gemurmel zum Flüstern, bis auch das bald verstummte.

 

Kunst ist etwas Tolles. Ich sehe sie gerne, höre auch die Künstler gerne darüber reden. Allerdings geniesse ich Kunst am liebsten in aller Stille, und so war das grüne Waldchugeli, das da auf dem Brett lag, heute wohl das schönste Kunstwerk.

 

KKLB

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