Wiederkehrendes

Seife

 

Ach Leute, was soll ich sagen. Manche Dinge kehren wieder und wieder.

Da dachte ich nächtens, als ich meine Aleppo-Seife sah, wie sie friedlich in ihrer aus einem Tonziegel aus dem 10. Jh. geschnitzten Schale lag, dass Aleppo inzwischen wohl ganz und gar in Trümmer versunken ist. Als Erinnerung und mit dem Gedanken, heute einen Blog über den beschissenen Krieg mit diesen vielen Opfern des Terrors und Glaubens zu schreiben, fotografierte ich sie.

 

Als ich dann heute den Blog schreiben wollte, da kam mir in den Sinn, dass ich vor ein, zwei Jahren doch ebenfalls mit der Seife einen Blog geschrieben hatte. Ich suchte den Eintrag und siehe da: Symbol der Hoffnungslosigkeit

Und wann habe ich ihn geschrieben? Genau, am 13. September 2013, also vor genau zwei Jahren. Sachen gibts, die gibts gar nicht, nicht wahr?

 

Die Überlebenden von damals sind die Flüchtlinge von heute. Es sind die Menschen, die von Drecksäcken wie Victor Orban so gastfreundlich behandelt werden. Ich möchte gerne glauben, dass die Flüchtlinge von heute in zwei Jahren endlich in Sicherheit sind ...

 

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