Knipsen

Die Stiftung Fotodok, in der ich arbeite, bietet mir, wenn ich am Schreibtisch sitze, nicht gerade viel, was es ausser dem Bildschirm zu sehen gibt (siehe Blogeintrag Zimmer mit Aussicht). So packte ich heute einmal die Kamera, wand den Tragegurt fest ums Handgelenk, streckte den Arm weit und weiter hinaus und knipste mehr oder weniger zufällig, was es da zu sehen gäbe, täte man denn etwas sehen.

Gopfritschtotz, was es da zu sehen gäbe! Die ganze Stadt liegt einem zu Füssen, die Reuss, die Brücken, die Touristen, der See und die Rigi. The fucking whole world!

Naja, die Organisation der Fotowerkschau 2016, die Aufarbeitung des Nachlasses Josef Laubacher und all die anderen fotodokistischen Arbeiten lassen so oder so keine Zeit zum Fenstergucken. Was solls also ...

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