Gespenster

 

Vor einem Jahr, am 19. Juli 2015, starb mein Freund Ge Anderhub. Ich hatte bei ihm mein Praktikum und eine Assistenz gemacht und viel von ihm gelernt.

Und an diesem Tag, noch nicht wissend, dass Ge gestorben war, machte ich dieses Foto für den Blog (etwas gespenstisch, im Nachhinein. Kuckst du hier: LINK).

 

Ge's Tod hat mich stark getroffen, und das Thema Sterben und Tod hat mich das ganze Jahr begleitet.

 

Eines aber ist mir in diesem Jahr ganz bewusst geworden: Wir können uns über das Sterben, über Tod und Krankheit und Verlust den ganzen Tag Gedanken machen, wenn wir wollen. Dem Leben bringt uns das aber nicht näher!

Egal ob wir gesund oder krank sind, jung oder alt, wenn wir das Leben jetzt nicht leben, wandeln wir als Geister, bevor wir tot sind!

 

In dem Sinne: «Memento mori» ist gut – «Carpe diem» besser!

 

 

 

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