Gabor erhellt sich selber

Gabor Fekete erhellt sich selber

 

Gabor Fekete erhellt sich selber.

Abgedrückt in dem Moment, als Gabor sich selber fotografierte und sein! Blitz losging. Timing und Glück ist eben alles.

 

Einst stand ich an einem See und schaute in das dunkle, grüne Wasser. Wollte mitschwimmen mit den Fischen, durch die Algenwälder flitzen und die Tiefe ergründen.

Jahre später stand ich wieder an diesem See und wollte die tiefen Wasser ergründen. Das Unbekannte sehen. Mitschwimmen mit den Fischen. Ich sprang also hinein und wurde umfangen von dem warmen Wasser, schwamm Zug um Zug, bis mir bewusst wurde, dass ich nicht hier war, um das warme Wasser und die glitzernd heissen Sonnenstrahlen auf meinem Rücken zu spüren. Ich war hier, um die Tiefe zu ergründen.

 

Ich tauchte hinab. Doch je tiefer ich kam, desto kälter wurde es. Und dunkler. Ich sah kaum mehr etwas und der Druck in meinen Lungen stieg. Natürlich bildete ich mir ein, dass sich das mit der Zeit schon legen würde, ich mich anpassen könnte. War es nicht meine Bestimmung?

War es nicht. Die Luftnot zwang mich zum Auftachen und japsend und keuchend schnappte ich nach Luft. Wieso wieder tauchen. Da war nichts ausser Kälte und Dunkelheit!

Und die Sehnsucht. Die Sehnsucht, das Unbekannte zu erforschen, weiterzugehen. Und so tappe ich mich mit suchenden Händen durch die dunklen Algenwälder, und wäre nicht der eine oder andere Fisch, der mir den Weg zeigt, ich hätte mich längst verloren. Manche Fische schubsen mich, manche Fische ziehen mich und manche Fische erhellen meinen Weg, indem sie sich selbst erhellen.

 

Danke meine Lichtfisch!

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